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Kim und Lupo müssen erst noch mit Menschen warm werden

Gerade im Tierschutz hat man nicht nur mit Schoßhündchen und Schmusekätzchen zu tun, sondern auch mit Rüpeln und Kratzbürsten, weil die Tiere nie gelernt haben, Vertrauen zu den Zweibeinern zu entwickeln. Aber gerade für solche „schwierigen Fellchen“ gibt es Tierschutzvereine. Denn besonders diese Bellos und Miezen sollen ein liebevolles Zuhause finden, in dem sie ihre schlechten Erfahrungen hinter sich lassen und endlich ein tierisch glückliches Leben führen können. Das wünscht sich der Tierschutzverein Meiningen zum Beispiel für Kim und Lupo, die aus Henneberg stammen und es nicht gelernt haben, dass Menschen eigentlich auch ganz nett sein können.

Schon seit einigen Wochen leben die beiden Wildfänge in der Tierauffangstation in Meiningen und sind bisher leider nur wenig „aufgetaut“. Lupo lässt sich gelegentlich streicheln – aber Begeisterung sieht anders aus. Menschliche Hände sind den beiden eher suspekt. Auch wenn die ihnen das Futter spendieren. Dabei sind die schwarze Schönheit Kim und der attraktive schwarz-weiße Lupo gar keine klassischen Streunerkatzen, obwohl sie recht scheu sind, dass man das denken könnte. Sie hatten in ihrer früheren Behausung nur keine Gelegenheit, einen Draht zu ihrem Besitzer aufzubauen. Der Tierschutzverein möchte die beiden Kätzchen, die ein Jahr alt sein dürften, nun Tierfreunden anvertrauen, die viel Geduld und Zeit, möglichst auch Katzenerfahrung haben, in der Hoffnung, dass der Knoten noch platzt und die Samtpfötchen ein gewisses Grundvertrauen entwickeln. Wenn das geschafft ist, dürfen die beiden gern als glückliche Freigänger und nützliche Mäusefänger leben.

Deshalb wäre vielleicht ein bäuerliches Anwesen, ein Pferdestall oder dergleichen als Zuhause für die beiden die beste Perspektive. Wer sich zutraut, die beiden auch zu Hauskatzen (vorzugsweise später mit Freigang) zu machen, kann das gern versuchen. Es sollte aber ein sehr ruhiges Zuhause sein. Und die Interessenten müssen wirklich viel Zeit investieren. Wer Kim kennenlernen möchte, kann sich mit der Tierauffangstation in Verbindung setzen, Telefon 03693-478460.

Eigenschaften

NameKim
RasseEHK
Alterca. 2 Jahre
Fundort/HerkunftHenneberg
Geschlechtweiblich
Charakterscheu
Vertäglich mit Artgenossen 
Vertäglich mit anderen Tieren 
Besondere Merkmale 
Haltungsanforderungenbäuerliches Anwesen als Unterkunft gesucht / Freigang
Geeignet fürgeduldige Menschen mit Katzenerfahrung
Kastriert 
Gechipt 
Derzeitige UnterbringungTierheim Rohrer Berg
Aufgenommen 
Statusvermittelt