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Thor hilft nur eins: ein liebevoller Pflegeplatz!

Sein Name erinnert an einen sympathischen Filmhelden: Thor. Und liebenswürdig ist der gleichnamige American Stafford Terrier unbestritten. Wenn er nur auch so eine robuste Natur wie die Filmgottheit hätte! Doch das Gegenteil ist der Fall. So braucht er nun schnellstens die Hilfe von echten Tierfreunden. Thor hat man auf fünf Jahre geschätzt, als er Mitte November ins Meininger Tierheim einzog. Gesundheitlich wirkt er jedoch wie ein Hundesenior. Der schwarze Rüde ist ein klassisches Beispiel dafür, dass manchmal alle Liebe und Fürsorge im Tierheim nicht ausreicht, sondern ein Tier individuelle Betreuung in einer Pflegestelle bekommen muss. Thor jedenfalls braucht ganz dringend und unter allen Umständen einen solchen liebevollen kuschligen Pflegeplatz (auch wenn der American Stafford derzeit noch nicht zur Vermittlung freigegeben ist). Schließlich soll er noch etwas von seinem Leben haben. Aber zunächst wollen wir kurz Thors Geschichte erzählen. Zusammengelebt hat der unkastrierte Rüde in seinem Zuhause mit drei anderen Hunden, einer von ihnen begleitete ihn auch ins Tierheim, wohin die beiden vom Veterinäramt eingewiesen wurden. Ob sich Thor auch mit fremden Hunden gut vertragen würde, ist unklar. Was aber über ihn bekannt ist bzw. wurde, sind die starken gesundheitlichen Probleme, die ihn plagen. Dazu gehört vor allem seine Hüftdysplasie, die mit Schmerzmitteln behandelt wird. Nicht seine einzige Baustelle. Unter der Therapie sind kurze Spaziergänge an der Leine gut möglich. Doch Thor darf die einerseits wichtige Bewegung keinesfalls übertreiben. Eine Überlastung durch Rennen und Springen vergrößert seine Probleme – und genau das ist eines der Nachteile in der Zwingeranlage des Tierheims. Hinzu kommt, dass es dort an der Wärme fehlt, die er für seine schmerzenden Gelenke benötigt. Thor ist ein netter, dankbarer Hund – freundlich zu den Menschen, die er kennt und kennenlernt. Er reagiert auf Reize und ist schnell aufgeregt. Trotzdem zeigt sich Thor, was sein Verhalten angeht, als unkomplizierter Gefährte für Hundefreunde. Problematisch ist dagegen seine Gesundheit. Leider war ausgerechnet das Weihnachtsfest für Thor alles andere als schön, denn er erlitt einen Bandscheibenvorfall und musste in die tierärztliche Notfallsprechstunde. Der Vorfall wird nun konservativ mit Medikamenten behandelt. Bevor sich sein Zustand weiter verschlechtert und ein erneuter Wintereinbruch kommt, erhofft sich der Tierschutzverein einen Einzelplatz für Thor in einer Pflegestelle. Denn er braucht er braucht jetzt neben seiner Medizin vor allem Ruhe, einen warmen Platz und ganz viel Liebe! Wer Thor helfen möchte und kann, sollte sich bitte umgehend im Tierheim (Telefon 03693-478460) oder beim Tierschutzverein (Mail ) melden. Wer den Rüden nicht selbst aufnehmen kann, darf gern diesen Aufruf teilen und vielleicht auf diese Weise dazu beitragen, Thors Situation zu verbessern.

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Veröffentlichung

So, 31. Dezember 2023

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