Kostendruck bringt Tierheime an ihre Grenzen - Fressnapf will helfen
Alle Ausgaben steigen, die Spenden nehmen ab – gleichzeitig werden es aber immer mehr Tiere, die in den Tierheimen und Auffangstationen betreut werden müssen. Die Situation treibt den Tierschützern den Angstschweiß auf die Stirn. Wohin soll diese Entwicklung noch führen? Aktuell sind in so ziemlich allen Tierheimen der Region die Plätze ausgebucht, ebenso in den Pflegestellen. Gleichzeitig leeren sich die Futterlager rasant. Fast alle Tierheime starten Futterspendenaufrufe. Auch in Meiningen und Schmalkalden ist der Bedarf groß – der Fressnapf-Markt hat deshalb jetzt eine Aktion ins Leben gerufen, um den Tierheim Rohrer Berg in Meiningen und der Tierauffangstation im Eichelbach in Schmalkalden zu helfen, damit sie ihre Schützlinge versorgen können. Fressnapf erkundigte sich bei den beiden Tierschutzvereinen, was am dringendsten benötigt wird, und richtete ein Spenden-Regal im Meininger Markt ein. Dort liegt alles griffbereit, was jetzt gebraucht wird, um in den Tiereinrichtungen einigermaßen über die Runden zu kommen.
Wer also helfen will, am besten ganz gezielt spenden möchte, der braucht hier nur zuzugreifen, an der Kasse zu bezahlen und beim Verlassen des Marktes die Spenden in eine vorbereitete Box zu legen. Mit Futter für große und kleine Katzen, große und kleine Hunde, aber auch der immer massenhaft benötigten Katzenstreu könnt ihr, liebe Tierfreunde, die Tierheime in dieser schweren Zeit sehr unterstützen.
Ein herzliches Dankeschön vom Tierschutzverein Meiningen und vom Tierschutzverein Schmalkalden an alle Tierfreunde und den Fressnapf-Mitarbeitern für ihre tolle Spendenidee!
Fotoserien
Kostendruck bringt Tierheime an ihre Grenzen - Fressnapf will helfen (DO, 19. Oktober 2023)