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Fred, Franz und Frida

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Von den Besitzern im Stich gelassen: die Geschwister Fred, Franz und Frida

 

Ist es verwunderlich, dass Tiere wie Fred, Franz und Frida voller Angst vor den Menschen stecken, nachdem sie bei Nacht, Kälte und Nebel vor dem Meininger Tierheim ausgesetzt worden waren? Sehr wahrscheinlich hatten sie auch vorher nicht das liebevollste Zuhause, bevor sie am Morgen des 1. Dezember verwaist vor der Tierheimtür entdeckt wurden. Wer auch immer ihnen das angetan und die Verantwortung für diese Tierchen gewissenlos von sich geschoben hat – ein guter Mensch kann es nicht gewesen sein und sein Handeln wirkt bis heute nach. Denn noch immer haben die Miezen das Vertrauen zu den Zweibeinern nicht wieder erlangt, auch wenn es Fortschritte gibt. Die drei Tigerchen dürften Geschwister sein, geboren schätzungsweise vor einem knappen Jahr, vielleicht im vorigen April. Ihr trauriges Schicksal hat die Jungkatzen zusammengeschweißt. Sie sind sehr aufeinander fixiert und wenigstens zwei sollten zusammen in ihr neues Zuhause ziehen, das dritte Geschwisterchen nach Möglichkeit zu einem Artgenossen dazukommen. Sie alle kommen gut mit anderen Katzen klar. Und das mit den Menschen wird sicher noch, wenn sie das Glück haben, Interessenten mit Katzenerfahrung zu finden, die mit der nötigen Geduld und Ruhe Vertrauen und Bindung aufbauen. Fred, Franz und Frida sind deshalb keine Anfängerkatzen, aber auch keine hoffnungslosen Fälle – ängstlich zwar, aber nicht aggressiv. Fred ist ein neugieriger Bursche sehr interessiert an allem, was um ihn herum passiert, auch wenn er sich noch nicht anfassen lässt. Doch mit seiner Neugier kann man arbeiten und ihn früher oder später spielerisch aus der Reserve locken. Seine Schwester Frida lebt im Katzenhaus sehr zurückgezogen, doch dafür lässt sie sich immerhin schon leicht am Köpfchen streicheln, wenn man sich ihr ganz ruhig und langsam nähert. Bei Bruder Franz sieht das ganz ähnlich aus, er ist aber auch noch ein klein wenig fauchig. Das Tiger-Trio ist sicher eine Herausforderung für Katzenfreunde, aber eine lohnenswerte. Und wenn sich die richtigen Interessenten finden, stehen die Chancen auf ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Tier nicht schlechter als in anderen Fällen. Was gibt es Schöneres, als einem solchen Tier mit all seinen traumatischen Erfahrungen menschliche Freundschaft und Zuneigung anzutragen und sein Herz nach und nach zu erobern? Das wünscht sich der Tierschutzverein sehr für „die drei F‘s“. Für alle empfiehlt sich, damit sie ihre Scheu überwinden können, gemütliche Wohnungshaltung, später, nach einer ausreichend langen Eingewöhnungszeit, bis die Tiere zahm sind, vielleicht auch gesicherter Freigang. Auf interessierten Besuch warten Fred, Franz und Frida im Tierheim Rohrer Berg. Einen Termin vereinbaren kann man unter der Telefonnummer 03693-478460. Anfragen werden auch per Mail entgegengenommen und weitergeleitet (Mailadresse ).

Eigenschaften

NameFred (Reserviert), Franz und Frida
Rasse 
Geborenca. April 2024
Fundort/Herkunft 
Geschlechtmännlich und weiblich
Charakternoch zurückgezogen
Verträglich mit ArtgenossenJa
Verträglich mit anderen Tieren 
Besondere Merkmale 
HaltungsanforderungenWohnungshaltung oder Freigang
Geeignet für 
Kastriert 
Gechipt 
Derzeitige UnterbringungTierheim Rohrer Berg
Funddatum 
StatusFrei zur Vermittlung
 

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